Hier ist unser Testfeld zu sehen, das jahrelang vom Land Bremen finanziert und betrieben wurde.
Der Senator für Arbeit in Bremen förderte das
Windenergietestfeld und ermöglichte unserer Forschungs- und Entwicklungsgruppe jahrelang, die KUKATE- Anlagenkonzeption optimal für den Selbstbau hier und in Entwicklungsländern zu
konzipieren, zu konstruieren, zu bauen, zu erproben und (fast) bis zur
Perfektion weiter zu entwickeln.
Viele Professoren der Hochschule Bremen trugen ihr Fachwissen bei, indem Sie es
über Ingenieur-Diplomarbeiten förderten und unterstützen.
Mitglieder der Arbeitsgruppe bei der Einweihung des
Messcontainers
Das Testfeld der Stadt Bremen mit einigen Anlagen in Betrieb (1999)
Die Lage des wissenschaftlich betriebenen Testfeldes an der Weser ermöglichte
Leistungsuntersuchungen mit 4 verschiedenen Landschaftstypen:
1.Vom Westen (Richtung Weser) her eine gute freie Anströmung
2.
Vom Norden Störungen von Obstbäumen und ca. 300m entfernten Bauernhöfen
3.
Vom Süden in 250m Entfernung eine Pappelwaldgruppe (Im Sommer Laub, im Winter Zweige)
und
4.
vom Osten verstreut angepflanzte Obstbäume, dahinter Landschaftsschutzgebiet.
Oben die größte Anlage (KUKATE7) mit 7m Rotordurchmesser auf einem 18m hohen
Mast
Das Aufrichten ist immer einer der spannendsten Momente.
Hier die eine Variante der kleinen und robusten Anlage mit 3m Rotordurchmesser
(KUKATE3)
Sie kann meist ohne Baugenehmigung als "Hobbyanlage" - wenn die Masthöhe unter
10m bleibt - gebaut und betrieben werden.
Oben die KUKATE5 mit einem Rotordurchmesser von 5m (für die meisten Standorte
kann die 4m-Anlage auf 5m erweitert werden, ohne die Baupläne wesentlich ändern
zu müssen)